PWG-Rain

Neues aus der PWG

PWG Rain stellt ihre Stadtrats-Liste vor

Die Stadtrats-Bewerber der PWG Rain

jeweils von links, sitzend Elke Eitel, Bianca Köpf und Sabine Baumgärtner, stehend Dr. Dominik Schmelcher, Johann Wiblishauser, Karl-Bruno Schmelcher, Michael Schmelcher, Christian Lehmeier, Isolde Würmseher, Peter Seidl, Karl Rehm, Dieter Holzmann, Nicole Mayr, Egbert Wenninger, Peter Schmid, Albert Koroschetz, Joachim Düsing und Ricco Reischl; es fehlen Robert Oberfrank und Manuel Ehlich.

20 Kandidaten bewerben sich für die Parteifreien für den Stadtrat Rain

Mit einstimmigem Votum hat die Parteilose Wählergemeinschaft ihre Liste für die Stadtratswahl am 15. März nächsten Jahres aufgestellt. 20 Persönlichkeiten, darunter fünf Frauen, umfasst die von Bürgermeisterkandidat Karl Rehm und Vorsitzendem Joachim Düsing angeführte Liste. Die beiden Spitzenkandidaten führten auch durch den „politischen“ Teil der Aufstellungsversammlung, während der frühere PWG-Stadtrat Walter Lenk die formellen Wahlen und Abstimmungen leitete.

Düsing und Rehm erinnerten an die Satzung der Wählergemeinschaft: sie wolle den Bürgern eine Plattform zur Mitbestimmung in allen kommunalen Angelegenheiten in politischer, religiöser und weltanschaulicher Freiheit und Unabhängigkeit geben. Die Kandidaten sind allein ihrem Gewissen verantwortlich; Weisungen seitens der PWG gebe es nicht. Karl Rehm stellte das Wahlprogramm – weitgehend auch schon bei der Nominierung zur Bür-germeisterwahl präsentiert – nochmals vor (wir berichteten). Es gelte, diese Aussagen durch eine Arbeitsgruppe für die geplanten Veröffentlichungen aufzubereiten.

Vor der förmlichen Listenaufstellung nutzten alle anwesenden Bewerber die Gelegenheit, sich den Mitgliedern vorzustellen. Die Slogans der Vorstandschaft „Begeisterung, Wertschätzung, Offenheit und Miteinander“ erhielten dabei Zustimmung; viele Bewerber unterstrichen, dass besonders die Kandidatur von Karl Rehm ihnen Motiva-tion zum Mitmachen gegeben habe.

Auf der Kreistagsliste, so Vorsitzender Joachim Düsing, ist die PWG mit sieben Bewerbern vertreten; dazu kommen zwei Bewerber der Wählervereinigung Rainer Stadtteile. Besonderer Dank galt abschließend Stadtrat Erhard Sandmeir, der nach 18 Jahren als Mandatsträger 2020 nicht mehr kandidieren wird. Er gehört nicht nur seit 2002 dem Stadtrat und mehreren Ausschüssen an, sondern ist genauso lange Sportreferent und engagierter Vertreter der Ziele der PWG.

Die Bewerberliste der PWG Rain
1. Karl Rehm
2. Joachim Düsing
3. Egbert Wenninger
4. Bianca Köpf
5. Robert Oberfrank
6. Albert Koroschetz
7. Peter Schmid
8. Dr. Dominik Schmelcher
9. Nicole Mayr
10. Karl-Bruno Schmelcher
11. Ricco Reischl
12. Peter Seidl
13. Isolde Würmseher
14. Dieter Holzmann
15. Elke Eitel
16. Johann Wiblishauser
17. Sabine Baumgartner
18. Manuel Ehlich
19. Michael Schmelcher
20. Christian Lehmeier

Ersatz: Stefan Gastgeb, Hedwig Rehm
(arh)

Quelle:
https://www.augsburger-allgemeine.de/donauwoerth/PWG-Rain-stellt-ihre-Stadtrats-Liste-vor-id56021576.html

 

PWG: Liste gegen Politikverdrossenheit

Die Mitglieder des PWG-Kreisverbands Donau-Ries nominierten am vergangenen Wochenende in Wemding ihre 60 Kreistagskandidaten.

Die Parteifreien nominieren ihre Kandidaten für den Kreistag. Fraktionsvorsitzender kritisiert den CSU-Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange.

Die Parteifreie Wählergemeinschaft (PWG) im Donau-Ries-Kreis hat in der Wallfahrtsgaststätte in Wemding ihre Kreistagskandidaten nominiert. Die Delegierten akzeptierten die vom Vorstand vorgelegte Bewerberliste ohne Aussprache einstimmig. Unter den 60 Kandidaten sind neun Frauen. Spitzenkandidat ist der Nördlinger Oberbürgermeisterkandidat David Wittner, gefolgt von Kreisrätin Stefanie Musaeus und dem Wallersteiner Bürgermeister Joseph Mayer. Auf den Plätzen vier und fünf stehen Möttingens Rathauschef Erwin Seiler und Kreistagsfraktionssprecher Helmut Beyschlag.

Kreisvorsitzender Mayer sprach von einer ausgewogenen Liste, mit der sich seine Gruppierung den Wählern stellen werde. „Wir können uns ohne parteipolitischen Überbau um die Belange des Landkreises und seiner Bürger kümmern und müssen keine Parteiinteressen vertreten“, sagte Mayer.

Standhaft gegen radikale Kräfte positionieren
Helmut Beyschlag gab in seiner Rede die Losung aus, als PWG im Wahlkampf Flagge zu zeigen und sich standhaft gegen radikale Kräfte zu positionieren. Es gehe davon aus, dass im nächsten Kreistag rechtsgerichtete Gruppierungen vertreten sein werden, betonte Beyschlag mit Blick auf die AfD.

Die Bewerberliste der PWG nannte Beyschlag „eindrucksvoll“. Die Kandidaten stünden für Erfolg und Kompetenz, die sie sich in Beruf und Ehrenamt erworben hätten. Ein wesentliches Anliegen sei ihm, gegen eine weitverbreitende Politikverdrossenheit anzugehen. Dies liege unter anderem häufig an der „unverständlichen Sprache“ von Vertretern der etablierten Parteien. Gefragt seien vielmehr eine „klare Ausdrucksweise mit klaren Entscheidungen“. Als Hauptaufgabe eines jeden Kreisrats sieht Beyschlag, sich stets dem Allgemeinwohl verpflichtet zu fühlen und nicht dem „Mein-Wohl“.

Beyschlag übt Kritik an den Äußerungen Ulrich Langes
Deutliche Kritik übte der Kreisrat am CSU-Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange für seine Äußerungen bei der Nominierungsversammlung der CSU-Stadtratskandidaten in Nördlingen. Lange hatte dort davon gesprochen, dass die Stadt wieder einen Oberbürgermeister brauche, der fleißig und zupackend im Amt agiere. Auch könne es nicht angehen, sich anlässlich eines runden Geburtstags öffentlich für ein Projekt feiern zu lassen, das andere auf den Weg gebracht hätten. „Der Kollege Lange hat mit diesen Aussagen den Weg des politischen Anstandes verlassen“, machte Beyschlag deutlich. Zweifellos habe der Abgeordnete einen wichtigen Beitrag zum Wemdinger Tunnel geleistet. Es sei aber auch seine Pflicht, als politischer Mandatsträger des Landkreises Möglichkeiten einer Förderung für ein so wichtiges Infrastrukturprojekt auszuloten.

Im Übrigen sollte die CSU vor „ihrer eigenen Türe kehren“, nicht zuletzt wegen des von ihr angerichteten „Maut-Desasters“. Die Kreis-PWG sei jedenfalls sehr motiviert, bei den anstehenden Kreistagswahlen erneut eine absolute Mehrheit der CSU zu verhindern.

Derzeit sind die Parteifreien mit sieben Sitzen im Kreistag vertreten. Mit Johann Demharter von der FDP bilden sie eine Fraktionsgemeinschaft. In der nächsten Wahlperiode strebt Kreisvorsitzender Mayer an, die Zahl der Mandate „auf jeden Fall“ zu erhöhen.

"Patchwork-Fraktion" ist denkbar
Auf die Frage unserer Zeitung, ob man sich eine künftige Zusammenarbeit mit den Freien Wählern im Landkreis vorstellen könne, die derzeit noch in einer Art „Patchwork-Fraktion“ mit der Frauenliste und der ÖDP zusammenarbeiten, betonten Mayer und Beyschlag überstimmend: „Das ist durchaus denkbar“. Auch eine Fraktionsgemeinschaft wollen beide nicht ausschließen.

Quelle:
https://www.augsburger-allgemeine.de/donauwoerth/PWG-Liste-gegen-Politikverdrossenheit-id56003186-amp.html

 

Rehm erneut einstimmig nominiert

Auch Kandidat der Wählervereinigung für das Bürgermeisteramt.

Seit einigen Wochen gab es die Empfehlung der Führungsriege der Wählervereinigung Rainer Stadtteile, den parteilosen Karl Rehm wie schon 2014 für die Bürgermeisterkandidatur zu nominieren. Vom Ergebnis der geheimen Abstimmung waren Rehm und die Sprecher der Wählergruppe, Josef Gawlik und Konrad Spies, positiv überrascht. Alle 61 Teilnehmer der Versammlung im Gasthaus Modlmair stimmten für den 54-jährigen Stadtrat.

Rehm war bereits gemeinsam von „seiner“ PWG und den Freien Wählern einstimmig nominiert worden. Er tritt damit am 15. März nächsten Jahres für die gleichen Gruppierungen an wie 2014. Stadtrat Gawlik hatte der Versammlung die erneute Unterstützung von Rehm vorgeschlagen.

Bei der Vorstellung bezeichnete sich Rehm gleichermaßen als Team-spieler und als Gestalter, der Spielräume nutzen will. Dabei gelte es, begonnene Projekte zu Ende zu führen und Neues anzupacken. Zentral sei für ihn eine Kommunalpolitik des Miteinanders, geprägt von Aufmerksamkeit für jede Meinung, Vertrauen und gegenseitige Wertschätzung.

Rehm präsentierte seine Vorstellungen zu den wichtigsten Themen der Stadtpolitik. Bezüglich der Stadtteile – deren Bürger sind das tragende Fundament der Wählervereinigung – stellte er im Fall seiner Wahl örtliche Sprechstunden in Aussicht, außerdem verstärkte Bemühungen um Dorferneuerung und Stärkung der Identität der Ortsteile, aber auch der Stadt und Region.

Jugendarbeit betrachte er als unabdingbaren Beitrag an der Gemeinschaft und als Förderung der Demokratie. Aktiven Senioren in einer alternden Gesellschaft und der ehrenamtlichen Arbeit gelte ebenso hohe Aufmerksamkeit.

Mit einstimmigem Votum signalisierten die Stadtteilbürger die Unterstützung der Bewerbung von Rehm. Josef Gawlik betonte nach der Wahl, man habe in Rehm einen sachlichen Bewerber mit großem Wissensfundament für das Bürgermeisteramt, den ein unerschütterlicher Gerechtigkeitssinn auszeichne. Er zeigte sich überzeugt, dass Rehm im Fall seiner Wahl mit allen Gruppierungen zum Wohl der Stadt zusammenarbeiten würde. (arh)

Quelle:
https://www.augsburger-allgemeine.de/donauwoerth/Rehm-erneut-einstimmig-nominiert-id55813446.html

Bürgermeister: Karl Rehm unternimmt den 2. Anlauf

Karl Rehm kandidiert fürs Bürgermeisteramt in Rain

Karl Rehm (Zweiter von rechts) erhielt bei der gemeinsamen Aufstellungsversammlung von PWG und Freien Wählern Rain einstimmige Unterstützung. Es gratulierten Landtagsabgeordneter Johann Häusler sowie die Vorsitzenden Joachim Düsing und Florian Riehl (von links).

Die Parteilose Wählergemeinschaft und die Freien Wähler Rain schicken den 54-Jährigen ins Rennen um das Amt des Rathauschefs. Wo seine Schwerpunkte liegen.

Mit einem einstimmigen Votum schicken Parteilose Wählergemeinschaft Rain und Freie Wähler den 54-jährigen Regierungsrat Karl Rehm in die Wahl um das Bürgermeisteramt der Blumenstadt. In der gemeinsamen Aufstellungsversammlung gaben ihm alle 26 Wahlberechtigten ihre Stimme. Rehm soll am Montag außerdem durch die Wählervereinigung Rainer Stadtteile nominiert werden. Nach dem guten Abschneiden im März 2014 (45,7 Prozent) nimmt er damit einen zweiten Anlauf.

Mit Freude und Elan präsentierte Karl Rehm der Aufstellungsversammlung, zu der sich auch eine Reihe von Gästen eingefunden hatte, seine Vorstellungen für die nächsten sechs Jahre. Er habe großen Respekt vor der Aufgabe, die er sich voll und ganz zutraue, führte der verheiratete Vater von zwei erwachsenen Kindern aus. Die Familie stehe erneut hinter seiner Bewerbung. Im gesellschaftlichen Leben engagiert er sich unter anderem seit nahezu drei Jahrzehnten als Vorstand des Singkreises Gempfing.

Direkt dem Justizministerium unterstellt
Rehm war bis 2014 Leiter der Arbeitsverwaltung der bayerischen Justizvollzugsanstalten. Seither steht er an der Spitze der „Service- und Koordinierungsstelle für das vollzugliche Arbeitswesen“, die direkt dem Justizministerium unterstellt ist und in der Rainer Schulgasse ihren Sitz hat.
Aufgabe ist die Mitorganisation der Beschäftigung von rund 6000 Gefangenen als wichtigen Baustein der Resozialisierung. Netzwerkarbeit, Entwicklung neuer Konzepte (wie dem Internet-Shop), wertschätzende Teamarbeit und der Lehrauftrag an der Hochschule für öffentliche Verwaltung sind Eigenschaften, die ihm im Bürgermeisteramt dienen würden. Zur Rainer Kommunalpolitik stellte er fest, dass in den vergangenen Jahren vieles – aber nicht alles – gepasst habe. Bei den Sachprogrammen der Parteien und Wählergruppen für 2020 sehe er Übereinstimmungen, jedoch stellte er einige seiner Prioritäten heraus.

Zur Kommunalpolitik des Miteinander gehöre gute Information der Räte, Akzeptieren von Meinungsverschiedenheiten, gegenseitige Wertschätzung, die Suche nach Konsens sowie Kontinuität und Verlässlichkeit. Das schließe vertrauensvolles Miteinander mit den Mitarbeitern ein.

Bürgernähe Seit den Hausbesuchen vor der Wahl 2014 stehe er stets im Gespräch mit den Bürgern und möchte die Informationspolitik der Stadt ausbauen, eine Bürgersprechstunde und mehr Raum für Wortmeldungen bei den Bürgerversammlungen eingeschlossen. Offenheit und Transparenz seien selbstverständlich im Umgang mit den Bürgern.

Ehrenamt Zur Einbindung der Vereine will Rehm die Bürgerbeteiligung allgemein aktivieren. Er kann sich vorstellen, dass mit einem Bürgerbudget oder einer „Gute-Taten-Börse“, wie es sie in Nachbarlandkreisen teilweise schon gibt, mit geringem Aufwand viel erreichen lässt. Wichtig sei in diesem Zusammenhang die Bestellung eines ehrenamtlichen Referenten für Umwelt und Natur. Förderung des kulturellen Lebens ist darin eingeschlossen.

Jugendarbeit Er habe nicht nur Jugendforum und Jugendratswahl mitgetragen, sondern wolle die Jugend ernst nehmen und sich für einen hauptamtlichen Jugendpfleger einsetzen.

Stadtentwicklung Hier ging Rehm auf ein breites Spektrum von Notwendigkeiten und Chancen ein – von der Innenstadt („Mehrgenerationen-Altstadt“) über Bau- und Gewerbeland-Ausweisung bis zu Dorferneuerungsmaßnahmen in den Stadtteilen. Bezahlbares Wohnen sei für ihn ein Schwerpunkt.

Weitere Kernaufgaben Hier nannte der Bürgermeisterkandidat den notwendigen Ausbau der Kinderbetreuung, bestmögliche Bildungseinrichtungen und ein festes Budget für den Straßenunterhalt.

Sorgsamer Umgang mit den anvertrauten Geldern ist ein weiteres großes Anliegen. So habe er – als der Kostenfaktor vorlag – gegen den Kreisverkehr Ziegelmoos gestimmt. Bei den vielen anstehenden Aufgaben müsse das Auge auf die Verschuldung gerichtet bleiben.

Florian Riehl als Vorsitzender der Freien Wähler und Joachim Düsing als „Chef“ der Parteilosen Wählergemeinschaft (PWG) hatten die gemeinsame Aufstellungsversammlung dieser zwei im Stadtrat vertretenen Gruppen nicht nur initiiert, sondern schlugen in der Versammlung Rehm für das Bürgermeisteramt vor. Beide Vorsitzenden informierten, dass man getrennt Bewerberlisten für den Stadtrat aufstellen wolle – unisono berichteten Riehl und Düsing, dass man bereits je 18 feste Zusagen habe. Freie Wähler und PWG schicken aus Rain auch auf den Kreistagslisten ihrer Organisationen mehrere Bewerber „ins Rennen“. Landtagsabgeordneter Johann Häusler (Freie Wähler) konstatierte eine Aufbruchstimmung bei den beiden Wahlvorschlagsträgern. Rehm, den er bereits 2014 gerne als Stadtoberhaupt gesehen hätte, beweise Lebenserfahrung und sei für die Aufgabe als Bürgermeister bestens geeignet.

Quelle:
https://www.augsburger-allgemeine.de/donauwoerth/Buergermeister-Karl-Rehm-unternimmt-den-zweiten-Anlauf-id55745681.html

 

Karl Rehm kandidiert fürs Bürgermeisteramt in Rain

Karl Rehm tritt als Bürgermeisterkandidat in Rain an

Karl Rehm tritt als Bürgermeisterkandidat in Rain an. Er wird von den Parteifreien, den Freien Wählern und der Wählervereinigung Rainer Stadtteile unterstützt.

Rain Karl Rehm, der bereits vor sechs Jahren kandidiert hatte, tritt in Rain erneut als Kandidat für die Bürgermeisterwahl an. Unterstützt wird Rehm von der Parteilosen Wählergemeinschaft Rain (PWG), der Wählervereinigung Rainer Stadtteile (WVRST) und den Freien Wählern Rain (FW). Die verantwortlichen Gremien aller drei Vereinigungen wählten Rehm jeweils einstimmig zu ihrem Bürgermeister-Kandidaten für die anstehenden Kommunalwahlen im März 2020 und stellten entsprechende Empfehlungsbeschlüsse für die Nominierungsversammlungen auf. Diese werden im Herbst stattfinden.

Mit Karl Rehm habe man eine sehr kompetente Führungspersönlichkeit im Wettbewerb um das Bürgermeisteramt in Rain, lassen die politischen Gruppierungen in einer gemeinsamen Presseerklärung wissen. Der Diplom-Verwaltungswirt (FH) studierte an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern und verfügt über langjährige Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung in führenden Positionen. Aktuell leitet Rehm ein Projekt im Bereich der Verwaltungsmodernisierung aller bayerischen Justizvollzugsanstalten. Rehm arbeitet mit seinem Team in Rain direkt dem Bayerischen Staatsministerium der Justiz zu.

Karl Rehm ist seit 2014 Fraktionssprecher der Parteilosen Wählergemeinschaft (PWG) im Rainer Stadtrat und im Vereinsleben der Stadt und der Stadtteile aktiv. Als Vertreter der PWG im Haupt- und Finanzausschuss, Rechnungsprüfungsausschuss und im Ausschuss für Stadtplanung und Stadtentwicklung, hat sich Rehm ein umfassendes Wissen über die Verwaltung, die laufenden Dienstgeschäfte und die anstehenden Herausforderungen bei der Entwicklung der Stadt erarbeitet. „Mit Rehm unterstützt man einen fachlich ausgezeichnet aufgestellten, zielstrebigen und persönlich hoch geschätzten Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Rain“, so die Presseerklärung.

Rehm selbst freute sich riesig über die einstimmig gefassten Beschlüsse und bedankte sich für das große Vertrauen, welches ihm von den Verantwortlichen der drei Gruppierungen entgegengebracht wurde. Er werde sich mit größtem Engagement für sein Ziel einsetzen, Bürgermeister von Rain zu werden, erklärt er.

Rehm: „Im Kern gehe es darum, gute Politik für unsere ganze Stadt zu machen. Da braucht man Handwerkszeug und Visionen, Durchsetzungskraft aber auch die Fähigkeit zu Kompromissen und eine wertschätzende Grundeinstellung. Gute Kommunalpolitik muss aktiv Themen aufgreifen, Bürgerinnen und Bürger mitnehmen und transparent bleiben.“ Für den Kandidaten (54 Jahre, verheiratet, zwei Kinder im Alter von 21 und 24 Jahren) sind die Leitplanken guter Kommunalpolitik damit abgesteckt, die Details werden folgen. Nun freue er sich auf die Nominierungsversammlungen und die Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern, die letztlich über den Ausgang der Bürgermeisterwahl in Rain entscheiden werden. (dz)

Quelle:
https://www.augsburger-allgemeine.de/donauwoerth/Karl-Rehm-kandidiert-fuers-Buergermeisteramt-in-Rain-id55103271.html

 

PWG startet mit neuem Führungsteam Richtung Wahl

Joachim Düsing (mit roter Krawatte) führt nun die PWG Rain. Er will die Parteifreien gut auf das Wahljahr 2020 vorbereiten.

Joachim Düsing führt die Parteilosen in das Wahlkampfjahr. Wer sonst noch dabei ist.

Mit einem neuen Vorstandsteam geht die Parteilose Wählergemeinschaft Rain (PWG) in die kommenden zwei Jahre. Künftig steht Joachim Düsing, Rektor Realschule Heilig Kreuz in Donauwörth, an der Spitze der PWG. Die Wählergemeinschaft für die Kommunalwahl im Jahr 2020 gut vorzubereiten, nennt Düsing als zeitnahe Herausforderung. Vertreten wird Düsing vom bisherigen Vorsitzenden, Karl-Bruno Schmelcher. In das Amt des Schatzmeisters wurde Walter Lenk gewählt.

Wolfgang Haschner hört auf
In der jüngsten Mitgliederversammlung der PWG standen neben der Diskussion aktueller Themen und dem Bericht der PWG-Stadträte Erhard Sandmeir und Karl Rehm aus dem Stadtrat, Neuwahlen des gesamten Vorstandes auf dem Programm. Die Wahlen brachten einige Veränderung, da sowohl der bisherige Schatzmeister (Lorenz Grünwald) als auch der bisherige stellvertretende Vorsitzende (Wolfgang Haschner) aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidierten.

Die jeweils einstimmig - bis auf zum Teil eine Enthaltung des jeweiligen Kandidaten - gefassten Wahlen brachten folgende weitere Ergebnisse: Beisitzer sind Albert Koroschetz, Dr. Dominik Schmelcher, Peter Chmielorz, Michael Schmelcher; Kassenprüfer sind Bernhard Seidl und Albin Würmseher;

Mitgliederversammlung steht an
Die Stadträte Erhard Sandmeir und Karl Rehm sind satzungsgemäß als kommunale Mandatsträger der PWG im Vorstand der Wählergemeinschaft. Der scheidende Vorsitzende Karl-Bruno Schmelcher bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und wünschte dem neuen Vorsitzenden für die Zukunft alles Gute. Düsing umriss am Ende der harmonischen Mitgliederversammlung die anstehenden Aufgaben. Die PWG auf die im Jahr 2020 anstehenden Kommunalwahlen gut vorzubereiten nannte er als wichtigste Herausforderung. Schon alsbald werde er zu einer Mitgliederversammlung einberufen, um diesbezüglich die Vorgehensweise mit den Mitgliedern zu diskutieren. (dz)

Quelle:
https://www.augsburger-allgemeine.de/donauwoerth/PWG-startet-mit-neuem-Fuehrungsteam-Richtung-Wahl-id53253601.html